In der Fernöstlichen Welt sind die positiven Wirkungen von Yoga auf Körper, Geist und Seele schon seit Jahrtausenden bekannt. Inzwischen bestätigt auch die aktuelle Hirnforschung die Wirksamkeit ganzheitlicher Methoden. Das worauf wir die Aufmerksamkeit richten, formt unser Gehirn. Yoga richtet den Gewahrsam auf das "Hier und Jetzt". In diesem Sinne kann Yoga die Fähigkeit fördern, in der Gegenwart präsent zu sein und sich verbunden zu fühlen.

 

Die Schwerpunkte des "Traumasensitives Yoga" beruhen auf dem Erleben des gegenwärtigen Moments und auf bewertungsfreier und akzeptierender Wahrnehmung ohne jede Leistungsorientierung. Die Bewegungs-, Atem- und Meditationsübungen zielen auf die Förderung der eigenen Ressourcen, der Selbstwirksamkeit und der Selbstregulationsfähigkeit. Traumasensitives Yoga verbindet also Bewegung, Atmung und Bewusstsein mit Hilfe von Achtsamkeits- und Atemübungen sowie durch eine sehr sanfte Yoga-Praxis.

 

Mir ist es wichtig, Ihnen einen geschützten Rahmen zu bieten, in dem Sie sich sicher und geborgen fühlen können,

so dass Sie

 

  Atem- und Körperbewegungen miteinander verbinden und damit Synchronizität und Rhythmus im Körper erleben

•  Sicherheit erfahren - durch Wiederholung des bereits Bekannten statt ständiger Abwechslung

  gemeinsames Tun in einem sicheren Rahmen erleben können

•  lernen, das eigene Erleben nicht zu bewerten
•  selbst entscheiden können, welche Variante sie üben möchten, wie lange sie sie halten und wie intensiv

•  den Raum haben, wahrnehmen zu können, was sich für Sie richtig und stimmig anfühlt

•  erleben können, wann etwas verändert werden muss, damit Sie sich sicherer, geerdeter und wohler fühlen

•  lernen wieder zu entspannen

•  nicht leistungsorientiert, sondern wahrnehmungsorientiert üben

•  gütig, liebevoll und sanft mit sich umgehen

• den Zugang zu den in Ihnen ruhenden Kraftquellen und Ressourcen wiederfinden

•  lernen, dem eigenen Körper wieder zu vertrauen

•  sich im eigenen Körper wieder sicher fühlen

 

 

Es geht darum, dass sie lernen, wieder gut für sich selbst zu sorgen und anfangen sich ihren Körper wieder zu eigen zu machen und das wird mit ziemlicher Sicherheit längere Zeit beanspruchen.

 

Seien sie deshalb geduldig und mitfühlend sich selbst gegenüber.

 

Bitte beachten Sie: Das Seminar/der Kurs ersetzt keine Traumatherapie und es werden deshalb auch keine traumatischen Erinnerungen aufgearbeitet -  dies sollte mit Hilfe eines geschulten Therapeuten/-in passieren

Wenn die Achtsamkeit etwas Schönes

berührt, offenbart sie dessen Schönheit.

Wenn sie etwas Schmerzvolles berührt,

wandelt sie es um und heilt es.

 

aus dem Zen-Buddhismus