Traumasensitives Yoga

Kursangebot im Gesundheitspark

vom 20.03.2024 bis 15.05.2024 von 19.30 Uhr bis 21 Uhr

Anmeldungen über den Gesundheitspark: info@gesundheitspark-trier.de

 

In der Fernöstlichen Welt sind die positiven Wirkungen von Yoga auf Körper, Geist und Seele schon seit Jahrtausenden bekannt. Inzwischen bestätigt dies auch die aktuelle Hirnforschung in zahlreichen Studien. Das, worauf wir die Aufmerksamkeit richten, formt unser Gehirn. Yoga richtet den Gewahrsam auf das "Hier und Jetzt". In diesem Sinne kann Yoga die Fähigkeit fördern, in der Gegenwart präsent zu sein und sich verbunden zu fühlen.

 

Die Schwerpunkte des Traumasensitiven Yogas beruhen auf dem Erleben des gegenwärtigen Moments und auf bewertungsfreier und akzeptierender Wahrnehmung ohne jede Leistungsorientierung. Die Bewegungs-, Atem- und Meditationsübungen zielen auf die Förderung der eigenen Ressourcen, der Selbstwirksamkeit und der Selbstregulationsfähigkeit. Traumasensitives Yoga verbindet also Bewegung, Atmung und Bewusstsein mit Hilfe von Achtsamkeits- und Atemübungen sowie durch eine sehr sanfte Yoga-Praxis.

 

Mir ist es wichtig, Ihnen einen geschützten Rahmen zu bieten, in dem Sie sich sicher und geborgen fühlen können,

so dass Sie

 

Atem- und Körperbewegungen miteinander verbinden und damit Synchronizität und Rhythmus im Körper erleben

• Sicherheit erfahren - durch Wiederholung des bereits Bekannten statt ständiger Abwechslung

gemeinsames Tun in einem sicheren Rahmen erleben können

• lernen, das eigene Erleben nicht zu bewerten
• selbst entscheiden können, welche Variante sie üben möchten, wie lange sie sie halten und wie intensiv

• den Raum haben, wahrnehmen zu können, was sich für Sie richtig und stimmig anfühlt

• erleben können, wann etwas verändert werden muss, damit Sie sich sicherer, geerdeter und wohler fühlen

• lernen wieder zu entspannen

• Sie nicht leistungsorientiert, sondern wahrnehmungsorientiert üben

• gütig, liebevoll und sanft mit sich umgehen

• den Zugang zu den in Ihnen ruhenden Kraftquellen und Ressourcen wiederfinden

• Körpersignale neugierig erforschen und lernen auf das zu hören, was der Körper Ihnen mitteilt

den Körper wieder fühlen und auf sanfte und nährende Weise wieder im Körper anwesend sein werden

• lernen, dem eigenen Körper gegenüber sensibler zu werden und ihm wieder zu vertrauen

• sich im eigenen Körper wieder sicher fühlen

• lernen, der eigenen Wahrnehmung wieder zu vertrauen

• erfahren wie kraftvoll sich der ruhige und lange Atem (statt eines flachen Atems) anfühlt

• Orientierung finden am eigenen Wohlbefinden ohne Aktivismus oder Leistungsorientierung

• wohlwollend und freundlich sich selbst gegenüber üben

• sich ihrer Grenzen wieder bewusst werden und damit Orientierung erfahren

• Präsent sein können im Hier und Jetzt

• Wahl- und Entscheidungsmöglichkeiten hinsichtlich des Körpers erfahren

• sich neue Handlungsspielräume eröffnen

• den eigenen Rhythmus wiederfinden

• die Fähigkeit zur autonomen Spannungsregulation wiederentdecken (nur soviel Anspannung wie notwendig)

sowie das Gefühl für gesunde Balance von Aktivität und Ruhe sowie Anspannung und Entspannung

 

 

Es geht darum, dass sie lernen, wieder gut für sich selbst zu sorgen und anfangen sich ihren Körper wieder zu eigen zu machen und das wird mit ziemlicher Sicherheit längere Zeit beanspruchen.

 

Seien sie deshalb geduldig und mitfühlend sich selbst gegenüber.

 

Bitte beachten Sie: der Kurs ersetzt keine Traumatherapie und es werden deshalb auch keine traumatischen Erinnerungen aufgearbeitet -  dies sollte mit Hilfe eines geschulten Therapeuten/-in passieren

Wenn die Achtsamkeit etwas Schönes

berührt, offenbart sie dessen Schönheit.

Wenn sie etwas Schmerzvolles berührt,

wandelt sie es um und heilt es.

 

aus dem Zen-Buddhismus